Mama-Blog erstellen: Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitung

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt gibt es viele Fragen und viel zu erzählen. Ein Mama-Blog ist ideal, um Erfahrungen mit anderen zu teilen. Dazu benötigen Sie keine technischen Vorkenntnisse. Wir stellen die möglichen Wege zum eigenen Blog vor.

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Wozu einen Mama-Blog erstellen?

Bereits als werdende Mutter ändert sich das Leben von Grund auf. Wenn ein Kind Teil der Familie wird, drehen sich viele Dinge im Alltag um völlig neue Aspekte wie Kleidung, Ernährung, Freizeitaktivitäten, Erziehungsmethoden und vieles mehr. Gerade für Mütter nimmt die Betreuung des Kindes ab diesem Zeitpunkt einen Großteil der Zeit und der Gedanken ein. Das Informationsbedürfnis und der Wunsch nach Austausch mit anderen ist bei vielen Müttern sehr groß.

Die ideale Voraussetzung, um diese schöne, aber auch teils anstrengende Lebensphase mit anderen in Form eines Blogs zu teilen. Dabei kann der gesamte Weg bis zur Geburt und den ersten Monaten des Kindes oder auch ein bestimmter Teilaspekt zum Thema werden. Ein Mama-Blog ist auch eine tolle Möglichkeit, eine Art Tagebuch zu gestalten, mit dem man sich später immer wieder an die unterschiedlichen Phasen der Entwicklung eines Kindes zurückerinnern kann.

Dabei sind weder Programmierkenntnisse noch umfangreiches Wissen rund um Gestaltung eines Blogs vonnöten, um einen Mama-Blog zu erstellen. Blogging-Seiten wie Tumblr oder Homepage-Baukästen erleichtern gerade Einsteigerinnen den Start in die Blogger-Welt.

Welche Möglichkeiten haben Einsteigerinnen, einen Mama-Blog zu erstellen?

Grundsätzlich gibt es zwei einfache Optionen, mit denen Sie einen Blog erstellen können. Diese unterscheiden sich im Individualisierungsgrad und dadurch auch im Umfang und dem damit verbundenen Aufwand, den Sie in die Erstellung und Pflege des Blogs stecken müssen.

Die beiden einfachsten Möglichkeiten zum eigenen Blog sind:

  • Eine Blogging-Plattform: Dies ist der schnellste Weg, einen Mama-Blog zu erstellen. Plattformen wie Tumblr geben im Wesentlichen die Gestaltung vor, sodass sich Sie sich als frischgebackene Bloggerin nur um die Erstellung der Inhalte zu kümmern brauchen.
  • Mit einem Homepage-Baukasten steigen die Möglichkeiten, einen Mama-Blog ganz individuell zu gestalten. Hierbei greifen Sie auf eine meist große Auswahl an unterschiedlichen Designs und Modulen zu, die sich einfach per Drag-and-Drop zu Blog-Beiträgen zusammenstellen lassen.
Tipp

Der Homepage-Baukasten von IONOS bietet Ihnen viele professionelle Designvorlagen, eine intuitive Bedienung und vieles mehr. Domain, Sicherheitszertifikat und E-Mail-Postfach sind inklusive!

Welche Vor- und Nachteile bieten die beiden Möglichkeiten?

Die beiden genannten Optionen unterscheiden sich primär im zur Verfügung stehenden Fundus an Anpassungsmöglichkeiten durch Designs. Auch die Auswahl der Module wie Bildergalerien und Text-Boxen oder die Einbettung von Video-Dateien ist bei Baukasten-Lösungen umfangreicher.

Mama-Blog erstellen mit Blogging-Plattformen

Bei bekannten Blogging-Plattformen wie WordPress oder Tumblr ist ein Blog schnell erstellt und meist kostenlos, aber weniger individuell.

Die Vorteile: Ihnen stehen Gestaltungsmöglichkeiten wie Standard-Layouts zur Verfügung und die Communitys der Plattformen erleichtern direkt zu Beginn die Verbreitung der erstellten Inhalte bei den Nutzerinnen und Nutzern. Die Erstellung eines Blogs auf einer der Plattformen ist meist kostenlos und der Zugang oft mit einem Login über ein Google-Konto oder mit einem Social-Media-Konto möglich.

Die Nachteile: Blogging-Plattformen richten sich nach einem bestimmten Zweck aus (beispielweise Micro-Blogging), wodurch die Gestaltungsmöglichkeiten nicht nur durch Anzahl der verfügbaren Layouts, sondern vor allem in der Art der Designs begrenzt sind. Viele kostenlose Plattformen finanzieren sich zudem durch Werbung auf den Blogseiten.

Zum Wunsch-Blog mit Website-Baukastensystemen

Homepage-Baukästen bieten Ihnen einen umfassenden Fundus an Anpassungsmöglichkeiten und erlauben damit die individuelle Gestaltung Ihrer eigenen Website. Damit können unterschiedliche Arten von Blogs umgesetzt werden – etwa solche, die hauptsächlich mit Bildern arbeiten und deshalb eher Fotoalben ähneln, oder solche, die vor allem Geschichten und Reflexionen, also Texte enthalten.

Die Vorteile: Die Baukästen liefern eine Vielzahl von unterschiedlichen Layouts, mit denen auch Blogbetreiberinnen und -betreiber ohne Vorkenntnisse schnell eine Website nach eigenen Wünschen erstellen können. Dabei folgen die meisten Baukästen einer Schritt-für-Schritt-Logik, mit der Sie nach der Wahl des Designs Bilder, Schriftarten und Videos nach den eigenen Vorstellungen zusammenstellen. Viele der Baukästen geben ihren Nutzerinnen und Nutzern dabei Zugriff auf große Bilddatenbanken, die bei der visuellen Gestaltung unterstützen. Zudem erhält Ihre Seite eine eigene Domain, die Sie individuell festlegen können.

Die Nachteile: Für die Verbreitung der Inhalte sind die Betreiberinnen und Betreiber der Blogs mitunter selbst verantwortlich. Die Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen wird dabei zwar von den meisten Baukästen unterstützt, auf eine Community wie bei Blogging-Plattformen können Sie dabei allerdings nicht zugreifen.

Was brauche ich, um einen Mama-Blog zu erstellen?

Um einen Mama-Blog zu starten und diesen langfristig mit interessanten Inhalten zu bespielen, braucht es eine gute Idee, ein Endgerät wie beispielweise einen Laptop oder ein Smartphone und einen Hosting-Dienstleister. Letzterer sorgt dafür, dass der Blog mit allen Inhalten wie Texten und Fotos auf einer Domain online gehen kann.

Wenn der Blog mit dem Ziel erstellt wurde, immer mehr Leserinnen und Leser anzuziehen, dann ist eine Planung und regelmäßige Veröffentlichung von Inhalten wichtig. Dies ist gleichzeitig ein Qualitätsmerkmal für Suchmaschinen, die Websites mit stets neuen Inhalten als relevanter einstufen.

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Schritt für Schritt einen Mama-Blog erstellen

Der Weg zum eigenen Blog gelingt mit wenigen Schritten.

Schritt 1: Den passenden Namen und die Domain für den Mama-Blog festlegen

Das Thema für den Blog ergibt sich meist schon durch die Art der dargestellten Inhalte. Soll es etwa um Ernährung für Babys und Kleinkinder gehen? Oder liegt der Fokus auf DIY-Projekten für Wickelunterlagen oder Möbel für das Neugeborene?

Der Name des Blogs sollte gleichzeitig möglichst kurz sein, damit Leserinnen und Leser ihn sich leicht merken können. Die URL des Blogs setzt sich üblicherweise aus dem Namen und ggf. weiteren relevanten Stichwörtern des Blogs zusammen. Dies sorgt dafür, dass der Blog nicht nur leicht gefunden wird, sondern interessierte Nutzerinnen und Nutzer bereits eine erste Idee über die dargestellten Inhalte erhalten.

Wichtig: Prüfen Sie im Vorfeld mit einem Domain-Check, ob Ihre Wunsch-URL noch frei ist. Zusätzlich können Sie so auch in Erfahrung bringen, inwieweit es bereits ähnlich klingende Domains gibt.

Domain-Check

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Schritt 2: Hosting einrichten und Content-Management-System wählen

Je nachdem, für welche Art von Hosting Sie sich entschieden haben, müssen Sie im Anschluss ein passendes Content-Management-System (CMS) installieren. Damit erstellen und verwalten Sie alle Inhalte, die sie für den Mama-Blog erstellen. Anbieter wie IONOS stellen Hosting und CMS in einem bereit, sodass die ersten Schritte mit dem eigenen Blog möglichst einfach von der Hand gehen.

Das bekannteste Content-Management-System ist WordPress. Dieses punktet besonders mit den sogenannten WordPress-Blog-Themes, mit denen sich Blogs leicht erstellen lassen. Grundlegende Layout-Entscheidungen wie das Arrangement von Bildern, Überschriften und Texten werden Ihnen hier bereits in Form einer Vorauswahl abgenommen.

Tipp

Sie möchten Ihren Mama-Blog auf WordPress betreiben? IONOS bietet Ihnen dazu optimales WordPress Hosting, inklusive Domain, E-Mail-Postfach und Sicherheitsfeatures. Sparen Sie Zeit und Aufwand mit Managed WordPress Hosting, inklusive Einrichtungsassistent und automatischen Updates.

Schritt 3: Das passende Design für den Mama-Blog bestimmen

Ein Blog lebt von der Gestaltung der unterschiedlichen Inhalte. Deshalb ist die Wahl eines passenden Designs der erste Schritt auf dem Weg zu einem individuellen und erfolgreichen Blog, der Leserinnen und Leser gleichermaßen fesselt und auf lange Sicht begeistert.

Baukasten-Systeme bieten Ihnen die Auswahl aus einer Vielzahl von Designs mit ganz unterschiedlichen Ausrichtungen: bildkonzentriert, verspielt, aufgeräumt oder mit etlichen Unterseiten bestückt – die Wahl des richtigen Designs und der Anpassung durch Schriften und Module zu Beginn erleichtert die spätere Erstellung von Inhalten, beispielweise von Texten, ungemein.

Dabei bieten viele der Baukästen-Lösungen auch schon vorgefertigte Designs für unterschiedliche Themenbereiche wie Shopping, Kochen oder Beauty. So lässt sich auch einfach ein Reiseblog erstellen, bei dem das vorausgewählte Layout noch nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann.

Schritt 4: Inhalte für den Mama-Blog erstellen und veröffentlichen

Sobald Sie ein passendes Design ausgesucht und nach Ihren Wünschen angepasst haben, kann es mit der Erstellung der Inhalte losgehen.

Erste Texte, Bildergalerien, Erklärvideos oder umfassende Erfahrungsberichte sind mit Website-Baukästen schnell erstellt. Wichtig ist gerade bei frisch aufgesetzten Blogs eine gewisse Regelmäßigkeit, sodass neue und wiederkehrende Leserinnen und Leser stets neue Inhalte auf Ihrem Blog finden und gerne auf der Seite verweilen. Eine längere Verweildauer steigert nach und nach auch die Relevanz des Blogs bei Suchmaschinen. Das Ergebnis: Der Blog landet in den Suchergebnissen auf besseren Positionen.

Schritt 5: Den Mama-Blog verbreiten und die Bekanntheit steigern

Interessante Inhalte werden nicht automatisch von potenziellen Nutzerinnen und Nutzern gefunden. Die Optimierung der geposteten Inhalte nach SEO-Kriterien ist oftmals Bestandteil der Baukastensysteme, beispielsweise durch die Pflege der sogenannten Metadaten, die Suchmaschinen Informationen zu den veröffentlichten Inhalten geben. Hilfreiche Tipps zum SEO für Blogs erhalten Sie bei uns im Digital Guide.

Zusätzlich können Sie die Beiträge über soziale Medien verbreiten und Foren und Communitys nutzen, die ähnliche Themen wie Sie auf Ihrem Blog behandeln. So sorgen Sie für einen kontinuierlichen Strom an neuen Userinnen und Usern, die eventuell vom ersten Lesen zu langfristigen Fans Ihres Mama-Blogs werden.

Tipp

Wenn die Aufrufzahlen der Blog-Inhalte stetig steigen, bieten sich ab einer bestimmten Größe des Blogs sogar Produktkooperationen an. Doch auch auf andere Arten lässt sich mit Blogs Geld verdienen, was ein zusätzlicher Anreiz sein kann, mit einem Blog zu starten und in der Elternzeit zusätzliches Einkommen zu generieren.

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