WordPress-Blog-Themes: die besten Templates
Um einen erfolgreichen WordPress-Blog zu erstellen, wird ein thematisch geeignetes WordPress-Theme benötigt. Es gibt viele tausend Themes für WordPress-Blogger (auch Templates oder Vorlagen genannt). Viele sind kostenlos, aber je nach Anspruch sollten Sie auch den Preis für ein Theme bei den Kosten für Ihr WordPress-Projekt berücksichtigen.
Wir stellen hier eine kleine Auswahl gut geeigneter WordPress-Blog-Vorlagen vor.
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Die besten WordPress-Blog-Templates im Überblick
Theme | Basis-Version | Premium-Version | 1-mal-Zahlung | Abo-Modell |
The Blogger | – | € | – | |
Davis | ✖ | ✖ | ✖ | |
Black and White | ✖ | ✖ | ✖ | |
Bloggr | ✖ | ✖ | ✖ | |
OceanWP | €€ | € | ||
Derivé | ✖ | €€ | €€ | |
Weta | ✖ | € | € | |
MH Magazine lite | ✖ | €€ |
(Stand: November 2021)
Das kostenlose CMS WordPress erlaubt es, ohne tiefer gehende Programmierkenntnisse Blog-Seiten zu erstellen, zu pflegen und zu ranken. Wer sich dauernde Updates sparen will, kann bei IONOS auch WordPress-Hosting buchen.
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In welcher Optik ein WordPress-Blog letztendlich daherkommt, entscheidet der Blogger mit dem gewählten Theme, das sich individuell anpassen lässt – entweder in einer oft kostenpflichtigen Premium-Version oder mit Kenntnissen über die Verwendung von Cascading Style Sheets (CSS). Lesen Sie dazu auch den Ratgeber Die besten WordPress-Themes.
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Die WordPress-Community stellt Tausende Hilfsmittel in Form von WordPress-Plugins zur Verfügung. Damit kann man sich eine Menge Arbeit ersparen, so zum Beispiel um
- WordPress-Backups zu realisieren,
- attraktive WordPress Fotogalerien zu erstellen oder
- komfortable WordPress-Kontaktformulare zu gestalten.
Immer häufiger sieht man Chat-Module auf Web- und Blogseiten. Auch die werden mit WordPress-Chat-Plugins platziert.
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8 WordPress-Blog-Themes im Detail
Bis auf Ausnahmen ist der volle Funktionsumfang von Themes für WordPress-Blogs nur in den kostenpflichtigen Premium-Versionen nutzbar. Vor der Auswahl eines Themes sollte man die oft vielfältig vorhandenen Demos genau unter die Lupe nehmen, um eine qualifizierte Entscheidung treffen zu können. Ein Theme zu wechseln, bringt einen nicht zu unterschätzenden Arbeitsaufwand mit sich.
Die Verwendung der kostenpflichtigen Vorlagen für WordPress-Blogs ist an fast immer an spezielle Lizenz-Bedingungen gebunden. So zum Beispiel an die Vorgabe, für wie viele Webseiten ein Theme eingesetzt werden darf oder, ob auch eigene Produkte verkauft werden sollen. Ein genauer Blick auf die Lizenzvereinbarung vor dem Kauf spart nachfolgenden (schnell auch rechtlichen) Ärger.
TheBlogger
Schon der Name TheBlogger verrät, an wen sich diese WordPress-Vorlage richtet. Alle Demos sind sehr ansprechend gestaltet und bewahren sich trotzdem einen gewissen Minimalismus. Ein Video auf der Webseite des Anbieters illustriert die Möglichkeiten des so genannten Live Customizers – insgesamt eine gute Entscheidungshilfe. Das Anbinden eines Webshops mit WooCommerce wird in der Premium-Version unterstützt, macht aber die Lizenz dann um die 2000 Dollar teuer.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Mehr als 200 Möglichkeiten zur Individualisierung Mehrsprachigkeit Schlanker Code | Üppige Layoutauswahl Sehr ausführliche Dokumentation gutes Demo-Video | Vielfalt etwas verwirrend Erweiterte Lizenz für Webshops sehr teuer |
Davis
Der schwedische Designer Anders Norén hat ein außergewöhnliches Portfolio an WordPress-Templates nicht nur für Blogs programmiert. Die Themes sind alle wirklich kostenfrei. Wer mag, kann sich mit einer Spende erkenntlich zeigen – und die meisten dieser Themes sind das auch wert!
Das WordPress-Blog-Theme Davis ist das, was man sich unter extrem „clean“ und „lightweight“ vorstellt. Die Funktionalität wird mit nur drei PHP-Dateien realisiert! Kein Schnickschnack, keine überladenen Farben, keine typografischen Extravaganzen – die ZIP-Datei hat nur eine Größe von 71 KiloByte. Anpassungen sind über „Zusätzliches CSS“ im Customizer möglich. Diese Herangehensweise liegt auch daran, dass diese Theme als eine Art Basisvorlage gedacht ist, um eigene Themes zu entwickeln, sozusagen als Trainingsobjekt – Open Source at its best!
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Extrem minimalistisch Für Entwickler gedacht Unterstützt den Block-Editor | Komplett kostenfrei Benötigt wenig Speicherplatz Responsiv | Wenige Einstellmöglichkeiten im Customizer CSS-Kenntnissen nötig |
Black and White
Was diese WordPress-Blog-Vorlage bietet, kann sich wirklich sehen lassen. Ein überaus gefälliges Masonry-Layout und beeindruckende Hover-Effekte für die Bilder. Das Layout kann mit Sidebar oder als volle Seitenbreite (Full Width) festgelegt werden. Neben SEO-Support gibt es auch kostenlose Theme-Updates. Damit lässt sich ein ansprechender Blog gestalten, vor allem, wenn man viel und gern mit Bildern arbeitet. Alle relevanten Social-Media-Kanäle lassen sich problemlos einbinden.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Schlanker, sauberer Code Sehr gut responsiv Mehrsprachigkeit vorbereitet | Kostenlos Viele Farbmöglichkeiten integriert | Dokumentation bietet nur FAQ-Bereich |
Bloggr
Vom gleichen Anbieter wie Black and White kommt das Blog-Template Bloggr für WordPress. Der Name sagt ja schon (fast) alles. Auch dieses Theme ist kostenfrei und erinnert ein wenig an ein farbig gut aufgemachtes Magazin. Das Layout Full-Width für Posts sorgt für eine lesefreundliche Darstellung, wobei sich der Blogger mit Google-Fonts „austoben“ kann. Viele verfügbare Shortcodes gestatten das Einfügen von Layout-Spalten (!), Accordions, Buttons, Slidern und vielem andern mehr. Eine ansprechende und beeindruckende Vielfalt.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Schlanker, sauberer Code Gute Responsivität Mehrsprachigkeit vorbereitet | Kostenlos Umfangreiche Shortcodes für viele Elemente Viele Farbmöglichkeiten | Dokumentation bietet nur FAQ-Bereich |
OceanWP
Das WordPress-Theme OceanWP ist nicht zu Unrecht eines der beliebtesten, auch bei Bloggern. Es ist im Prinzip schon ein Pagebuilder mit einer schier unüberschaubaren Vielfalt von Anpassungsmöglichkeiten. Zum Basis-Template lassen sich direkt Demo-Inhalte für eine Seite importieren. Die einzelnen Elemente des Blog-Layouts können mit diversen Einstellmöglichkeiten variiert werden. Zum Beispiel für den Seitenheader gibt es acht verschiedene Modi. Das Theme besticht mit schneller Ladezeit und WooCommerce-Support. Der Anbieter hält auch ein großes Portfolio an kostenfreien und kostenpflichtigen Erweiterungen bereit, von denen viele Blogger das kostenlose Plug-In Ocean Extra nutzen. Die verfügbaren Lifetime-Lizenzen für diverse Module sind eher für Web-Agenturen gedacht.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Sehr große Gestaltungsvielfalt voll responsiv WooCommerce-Support Kompatibel mit Gutenberg Editor | Grundmodul kostenlos Viele Premium-Funktionen inklusive | Sehr viele Einstellmöglichkeiten im Customizer, leicht unübersichtlich |
Dérive
Dieses kostenpflichtige WordPress-Theme ist vor allem für Foto-, Video- und/oder Reiseblogger eine gute Wahl, die Wert auf eine ansprechende Optik legen. Der Umgang mit dem Theme im WordPress-Backend ist nicht ganz so intuitiv wie bei anderen Themes, aber man fuchst sich ein, vor allem mit dem guten Demo-Content und einem wirklich schnellen Support, der meist innerhalb von Stunden hilft. Der Live-Customizer unterstützt auf dem Weg zu schnellen und ansprechenden Ergebnissen.
Hautpmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Für Reise-/Foto-/Video-Blogs Sehr gute Responsivität Gutenberg kompatibel | Foto- und Videointegration Umfangreicher Live-Customizer Einfaches Lizenzhandling Sehr guter Support | Nicht alles Features intuitiv bedienbar Relativ hochpreisig |
Weta
Hier herrscht Ordnung, also Minimalismus und Aufgeräumtheit kombiniert mit sehr sauberer Programmierung. Für das ungestörte Lesen der Texte gibt es Full Width-Seiten und umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten mit Auslegungen der Schriftarten. Die Farbigkeit lässt sich allerdings nur über das individuelle CSS anpassen.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Für Food-/Reise-Blogger gute Responsivität kurze Ladezeit | Kostengünstig Shop-Anbindung Ausführliche Dokumentation | Viel Weißraum im Template, nur per CSS beeinflussbar |
MH Magazine lite
Das WordPress-Blog-Template MH Magazine lite ist nicht umsonst sehr beliebt. Es ist eine nahezu perfekte Lösung für Blogger, die einen redaktionellen Anspruch pflegen. Themenbereiche wie News, Politik, Sport, Reisen oder Lifstyle können damit gleichermaßen gut bedient werden. Das Layout hält Plätze für Werbetreibende vor – das kann mit dem Wachsen eines Blogs eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle werden. Dann lohnt es sich auch, auf die Premium-Version mit vielen zusätzlichen Features aufzurüsten.
Hauptmerkmale | Vorteile | Nachteile |
Großer Funktionsumfang Ausgezeichnet mobil optimiert Gut geeignet für Blogs von Redaktions-Teams | Kostenlos Ansprechende Anmutung eines News-Kanals | Volle Funktionalität nur kostenpflichtig als Premium-Version |
WordPress-Blog-Themes für Individualisten
Wer schon genau weiß, wo die Design-Reise der Blogseite hingehen soll, kann sich mit so genannten Page Buildern sein individuelles Design zusammenbauen. Solche Page Builder erlauben die Gestaltung von Webseiten, indem diverse vorgefertigte Elemente per Drag & Drop an den gewünschten Positionen positioniert werden. Die umfangreiche Programmierarbeit der Entwickler für solche eine gestalterische Freiheit hat natürlich ihren Preis.
Dabei ist auch zu bedenken, dass gestalterische Freiheit nicht automatisch mit einem perfekten Ergebnis verbunden ist. Page Builder sind gut geeignet, wenn schon ein Corporate Design vorliegt, an dem man sich für den Blog „entlang hangeln“ kann. Vertreter dieser Art von Themes sind unter anderem Divi, Elementor oder Beaver Builder. Unser Ratgeber über WordPress Page Builder gibt Ihnen weiterführende Einblicke in die technischen und gestalterischen Möglichkeiten eines solchen individuellen Webseiten-Aufbaus.
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Bloggen, aber regelkonform
Auch für Blogger gelten Regeln, vor allem was die gesetzlichen Pflichtangaben im Geltungsbereich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betrifft:
- ein Impressum sollte auf keinen Fall fehlen,
- die Datenschutzerklärung ist Pflicht,
- ebenso wie ein klarer Hinweis beim Betreten des Blogs, wie mit Cookies umgegangen wird.
In der Regel haben WordPress-Blog-Themes bereits entsprechende Seitendesigns dafür vorgesehen. Der Cookie-Hinweis lässt sich auch mit einem WordPress-Cookie-Plugin lösen.
Als vertrauensbildende Maßnahme gehört eine „Über mich“- oder „Über uns“-Seite einfach dazu. Das baut Sympathie auf, und ist ein einfacher Weg, die eigenen Kompetenzen darzustellen. Also: Let’s blog!