Die 7 besten WhatsApp-Alternativen

Wenn Sie auf der Suche nach einem WhatsApp-Ersatz sind, dann ist Ihnen bestimmt bereits die große Anzahl von Messenger-Angeboten aufgefallen – darunter beispielsweise Telegram, Spike, Threema, Signal, Ginlo und Wire. Im Gegensatz zu WhatsApp können die meisten dieser Alternativen mit Open Source, Werbefreiheit und noch mehr Aspekten glänzen.

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WhatsApp-Alternativen im Überblick

Die folgenden Daten wurden zuletzt aktualisiert im November 2023.

Verfügbar für Verschlüsselung Anzahl der User Kosten
Viber iOS, Android, macOS, Windows, Linux Ende-zu-Ende Mehr als 800 Millionen Kostenlos
Telegram iOS, Android, macOS, Windows, Linux Client-to-Server und Ende-zu-Ende (in Secret Chats) Über 700 Millionen Kostenlos
Threema iOS, Android, macOS, Windows, Linux Ende-zu-Ende Über 11 Millionen ab 4,99 Euro
Spike iOS, Android, macOS, Windows AES-256 Min. 100.000 Teams Kostenlos
Signal iOS, Android, macOS, Windows, Linux Ende-zu-Ende Über 100 Millionen Kostenlos
Ginlo iOS, Android; Business-Edition: auch macOS, Windows und Linux Ende-zu-Ende Unbekannt Kostenlos (für private User)
Wire iOS, Android, macOS, Windows, Linux Ende-zu-Ende Unbekannt Kostenlos

Viber

Screenshot der Viber-Seite
Viber wird weltweit sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen verwendet. / Quelle: https://www.viber.com/de/

Der Messenger Viber wurde 2010 veröffentlicht und vier Jahre später vom japanischen Onlineunternehmen Rakuten gekauft, weshalb er seitdem auch Rakuten Viber genannt wird. Neben dem Angebot für Privatpersonen gibt es auch eine Business-Variante der App, für die mit Erfolgsgeschichten bekannter Marken wie Coca-Cola und dem FC Barcelona geworben wird.

Viber verfügt über diverse Features. Neben dem gängigen Nachrichtenaustausch inklusive Emojis ist es Ihnen auch möglich, Sprachanrufe und Videochats zu tätigen. Falls die Gesprächsrunde mal etwas größer ausfällt, ist das auch kein Problem: Der Dienst ermöglicht Gruppenchats, an denen unbegrenzt viele Personen teilnehmen können. Weitere Pluspunkte, mit denen der Messenger überzeugen kann, betreffen den Datenschutz. So ist es möglich, die Selbstzerstörung von Nachrichten einzurichten, damit diese nach dem Lesen automatisch verschwinden. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sorgt darüber hinaus dafür, dass alle Chats zu jeder Zeit vor dem Zugriff Dritter geschützt sind – auch vor Viber selbst.

Doch der Messenger hat nicht nur gute Seiten. So lässt er sich zwar kostenfrei herunterladen, stellt aber im Gegensatz zu anderen Apps keine werbefreie Zone dar. Es wird sogar extra für „Rakuten Advertising“ und dafür geworben, dass Firmen eine Vielzahl potenzieller Kunden erreichen können, indem sie ihre Werbeanzeigen auf Viber schalten. Ein weiterer Nachteil von Viber ist, dass eine kostenlose Kommunikation nur zwischen Besitzern der App stattfinden kann. Wenn Sie also jemanden anrufen möchten, der den Messenger nicht installiert hat, dann funktioniert dies nur, wenn sie zuvor den kostenpflichtigen VoIP-Dienst „Viber Out“ erworben haben. Weltweites Telefonieren ist dann für 5,99 Euro im Monat möglich.

Vorteile Nachteile
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Werbeanzeigen
Optionale Selbstzerstörung von Nachrichten Telefonieren ist nur mit anderen Viber-Nutzenden kostenlos
Gruppenchats mit unbegrenzt vielen Personen
Lustige Features wie Emojis und Viber Game

Telegram

Screenshot der Telegram-Seite
Nachrichten werden bei Telegram in der Cloud gespeichert, damit man diese von verschiedensten Geräten aufrufen kann. / Quelle: https://telegram.org/

Telegram ist ein Unternehmen der russischen Brüder Pavel und Nikolai Durov, die vorher bekannt waren als Gründer des russischen Facebook-Pendants VKontakte. Die WhatsApp-Alternative hat die Technik der Messenger-App weiterentwickelt: So ist Telegram cloudbasiert, was bedeutet, dass User ihre Telegram-Inhalte ohne weiteres sowohl auf verschiedenen mobilen Geräten als auch auf ihrem Computer abrufen können. Außerdem lassen sich unbegrenzte Mengen an Dateien versenden, die jeweils bis zu zwei Gigabyte umfassen dürfen. Bei WhatsApp dagegen ist die Menge der empfangenen und gesendeten Dateien durch die Kapazität des Endgeräts – also in der Regel des Smartphones – begrenzt.

Telegram profiliert sich vor allem als sichere App. Die Entwickler bieten zwei verschiedene Arten der Verschlüsselung an: Für alle privaten und Gruppenchats gibt es eine Server-Client-Verschlüsselung, die die Nachrichten auf dem Weg von Sender zum Server und vom Server zum Empfänger verschlüsselt. In den sogenannten Secret Chats kommt wiederum eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zum Einsatz, die bewirkt, dass nur Sender und Empfänger die Nachrichten lesen können. Außerdem gibt es in den Secret Chats eine Einstellung, die bewirkt, dass Mitteilungen sich nach einer gewissen Zeit selbst zerstören. Sie können auch nicht aus Chats herauskopiert oder weitergeleitet werden, und wenn ein Sender eine Nachricht entfernt, verschwindet diese auch auf dem Gerät des Empfängers.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu erwähnen, dass WhatsApp in der aktuellen Version eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Nachrichten verwendet. Da diese Art der Verschlüsselung bei cloudbasierten Inhalten nicht möglich ist, geht Telegram für eine größere Benutzerfreundlichkeit Kompromisse beim Datenschutz ein. User, denen dieser Umstand und die intransparente Unternehmensstruktur des Messengers missfallen, sollten besser nach einer anderen Alternative zu WhatsApp Ausschau halten.

Vorteile Nachteile
Unbegrenzte Dateimengen versendbar Wenig Transparenz über das Unternehmen selbst
Open Source Speichert Metadaten
Cloudbasiert, Zugriff von verschiedenen Endgeräten Cloud beeinträchtigt Datenschutz
Selbstzerstörung von Inhalten möglich

Threema

Screenshot der Threema-Seite
Threema ist zwar nicht kostenlos, garantiert dadurch aber auch, dass keine Werbung zur Finanzierung genutzt wird. / Quelle: https://threema.ch/de

Threema ist eine Messenger-App aus der Schweiz. Wie die meisten Alternativen zu WhatsApp gilt die App als sehr sicher im Datenverkehr. Denn wie WhatsApp benutzt Threema für alle Nachrichten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Außerdem werden Nachrichten vom Server gelöscht, sobald sie erfolgreich übermittelt sind. Darüber hinaus werden bei Threema Gruppen und Kontaktlisten nur auf dem mobilen Gerät verwaltet und nicht an den Server übermittelt. Darüber hinaus speichert der Messenger, im Gegensatz zu WhatsApp, keine Metadaten darüber, wer wann mit wem kommuniziert. Diese WhatsApp-Alternative nimmt den Schutz der Nutzerdaten also deutlich ernster als die Konkurrenz. Die Server von Threema haben ihren Standort in der Schweiz und unterliegen folglich den dortigen strengen Datenschutzrichtlinien.

Threema überzeugt nicht nur durch den Datenschutz, sondern punktet auch noch mit einigen nützlichen Features. So bietet Threema eine Abstimmungsfunktion, mit der User einfach Umfragen erstellen können. Eine Frage an eine Freundesgruppe, etwa wo man sich am Abend treffen sollte, führt so nicht mehr zu vielen verschiedenen Antworten, da der Fragende gleich eine bestimmte Anzahl an Optionen angeben kann, für die die anderen Teilnehmer am Gruppenchat dann abstimmen können. Außerdem bietet Threema eine PIN-Sperrfunktion für private Chats.

Der Haken an Threema ist nicht nur – wie bei jeder WhatsApp-Alternative – die relativ geringe Nutzerzahl, sondern auch, dass die Messenger-App nicht kostenlos ist. Über einen App-Store oder den Threema-Shop muss man gegen eine – allerdings geringe – Gebühr eine oder mehrere Lizenzen erwerben. Im Threema-Shop kann man die Android-Version unter anderem per PayPal oder mit Bitcoins erstehen.

Vorteile Nachteile
Auch verschlüsselte Telefonate sind möglich Nicht kostenlos
Verknüpfung mit E-Mail oder Handynummer ist optional Vergleichsweise wenige Nutzende
Open Source Keine automatische Zerstörung von Nachrichten (aber Löschung vom Server)
Keine Werbung
Unternehmenssitz in der Schweiz (also gelten dortige strenge Datenschutzrichtlinien)
Speichert kaum Metadaten
Praktische Abstimmungsfunktion

Spike

Screenshot der Spike-Homepage
Spike stellt den traditionellen E-Mail-Account in den Mittelpunkt moderner Kommunikationsformen. / Quelle: https://www.spikenow.com/

Spike ist eine innovative App für Messaging, E-Mail und Zusammenarbeit, die nicht nur die Kommunikation revolutioniert, sondern auch eine überzeugende Alternative zu WhatsApp darstellt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tools verwandelt Spike Ihren Posteingang in eine optimierte Dialogplattform und macht die Komplexität von Betreffzeilen und Signaturen überflüssig. Bei der Anmeldung muss im Unterschied zu WhatsApp keine persönliche Telefonnummer angegeben werden.

Die Gruppenchatfunktion von Spike ähnelt der von WhatsApp und ermöglicht die sofortige Erstellung von Gruppen und das Hinzufügen beliebiger Spike-User. Die einzige Voraussetzung ist eine E-Mail-Adresse, die allen Gruppenmitgliedern die Möglichkeit gibt, in Echtzeit Nachrichten zu versenden. Darüber hinaus ermöglicht Spike private Einzelgespräche im Text- oder Sprachnachrichtenformat und unterstützt Video- und Audioanrufe. Die Datensicherheit hat für das Spike-Team oberste Priorität: Alle Daten werden vor der Übertragung automatisch mit AES-256 verschlüsselt.

Die neueste Ergänzung von Spike trägt den Namen Magic AI. Hierbei handelt es sich um einen innovativen, KI-gesteuerten Kommunikationsassistenten, der das Business Messaging neu definiert. Durch die Kombination von menschlicher Kreativität und künstlicher Intelligenz steigert Magic AI die Produktivität, rationalisiert die täglichen Arbeitsabläufe und spart wertvolle Zeit. Spike setzt auf offene Standards und Protokolle mit E-Mail – dadurch können Sie auch dann mit Ihren Kontakten oder Kunden kommunizieren, wenn diese Spike nicht verwenden.

Spike bietet eine plattformübergreifende Webanwendung sowie Apps für iOS, Android, Windows und macOS. Alle Versionen von Spike sind für den ersten User bzw. das erste Konto kostenlos, optional existieren Business-Pläne, die verschiedene Premium-Funktionen bieten. Der „Team“-Tarif, der 6 US-Dollar pro Mitglied/Monat kostet, beinhaltet zum Beispiel eine benutzerdefinierte E-Mail-Domain (kostenlos im ersten Jahr), einen unbegrenzten Suchverlauf, 100 GB Speicherplatz und die Möglichkeit, große Dateien bis zu 100 MB hochzuladen.

Vorteile Nachteile
Für private Nutzung kostenfrei Wenig Transparenz über das Unternehmen selbst
Ohne Angabe einer Mobilnummer nutzbar Basisversion erlaubt maximal zehn verschiedene Gruppenchats
Plattformübergreifend (Web- und Desktop-/Mobile-Apps) Basisversion enthält nicht die Option, mehr als eine Person anzurufen
Alle Daten werden mit einzigartiger AES-256-Verschlüsselung übertragen und gespeichert

Signal

Screenshot der Signal-Seite
Signal wird medienwirksam durch den Whistleblower Edward Snowden beworben. / Quelle: https://signal.org/de/

Signal ist wie die meisten WhatsApp-Alternativen nicht sehr bekannt – seine Entwickler und Entwicklerinnen dafür umso mehr. Der Signal-Eigentümer Open Whisper Systems liefert nämlich die Basis der Ende-zu-Ende-Verschlüsselungssoftware, deren Quellcode offen ist und mit der auch WhatsApp, Telegram und Threema ihre Verschlüsselung entwickelt haben. Edward Snowden verwendet Signal, und das Team um den Kryptografen Moxie Marlinspike, den Gründer von Open Whisper Systems, genießt in IT-Sicherheitskreisen einen exzellenten Ruf. Das Unternehmen finanziert sich komplett durch Stipendien und Spenden, ist also nicht auf Werbung oder eine Nutzergebühr angewiesen.

Wie angesichts der bekanntesten Verschlüsselungstechnik für Messenger zu erwarten, wird Sicherheit bei Signal großgeschrieben. Sowohl private als auch Gruppenchats sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und wie bei Threema werden die Telefonnummern nur anonymisiert („gehasht“) an den Server übermittelt. Demgegenüber steht, dass Nutzer und Nutzerinnen bei der Anmeldung verpflichtet sind, ihre Kontaktliste mit Signal zu teilen. Signal speichert kaum Metadaten, insbesondere keine Informationen darüber, wer mit wem kommuniziert. Das Einzige, was die App speichern kann, ist, ob jemand den Service nutzt.

Vorteile Nachteile
Open Source Telefonnummer wird zur Registrierung benötigt
Selbstzerstörende und verschwindende Nachrichten
PIN-Sperrfunktion
Sowohl verschlüsselte Nachrichten als auch Telefonate
Speichert kaum Metadaten

Ginlo

Screenshot der Seite von Ginlo
Den Messenger des Unternehmens ginlo.net gibt es für Privatnutzende und Business-Kunden bzw. -Kundinnen. / Quelle: https://www.ginlo.net/

Der Messenger-Dienst Ginlo wird von dem gleichnamigen Unternehmen ginlo.net betrieben, das seinen Sitz in Deutschland hat. Wie die meisten WhatsApp-Alternativen bietet auch Ginlo seinen Nutzern und Nutzerinnen den verschlüsselten Versand von Nachrichten und Dateien an – kostenlos und ohne Werbung. Den Schutz der eigenen Daten kann man noch steigern, indem man bei einem persönlichen Treffen mit einem Kontakt einen QR-Code einscannt und so seine Person verifiziert.

Ein besonderes Feature sind die selbstzerstörenden Nachrichten: Bilder, Videos und Chatbeiträge können automatisch entfernt werden, sobald der Empfänger diese gesehen hat. Außerdem ist es möglich, Nachrichten zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt zu versenden. Dafür stellt man einfach vorab den gewünschten Versandzeitpunkt ein. Eine weitere Spezialität der App: Über Content-Channel können sich User über aktuelle News informieren.

Die App gibt es in einer kostenlosen Version für Privatpersonen und in einer Variante für Business-Kunden. Unternehmen haben die Möglichkeit, das Aussehen der App an ihre eigene Marke anpassen zu lassen. Im Gegensatz zu Privatpersonen können Geschäftskunden und -kundinnen zusätzlich zu den Apple- und Android-Versionen auch solche für Mac, Windows und Linux herunterladen.

Vorteile Nachteile
Sitz in Deutschland Rufnummer wird zur Registrierung benötigt
Verifizierung von persönlichen Kontakten Geringe Nutzerzahlen
Selbstzerstörende Nachrichten
Planen von Nachrichten
Business-Lösung für Unternehmen
Tipp

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Wire

Screenshot der Benutzeroberfläche von Wire
Die WhatsApp-Alternative Wire ermöglicht auch Gruppenanrufe. / Quelle: https://wire.com/de/

Die recht junge WhatsApp-Alternative Wire wurde 2012 gegründet und zwei Jahre später veröffentlicht. Nutzerzahlen hat das Unternehmen persönlich noch nicht preisgegeben, aber aufgrund des geringen Bekanntheitsgrads des Messengers kann davon ausgegangen werden, dass es bislang weniger Nutzende sind als bei den anderen Alternativen zu WhatsApp. Das verantwortliche Unternehmen Wire Swiss GmbH hat wie Threema seinen Unternehmenssitz in der Schweiz – die technische Entwicklung des Messengers findet aber größtenteils in Berlin statt. Ein Büro in San Francisco ist ebenfalls vertreten.

Auch Wire kann wie andere Messenger mit einer Plattformunabhängigkeit und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufwarten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man mit der App dank Voice-over-IP-Technologie Gruppenanrufe machen kann. Zudem wurde Wire von Skype-Mitbegründer Janus Friis gegründet. Auch dort sind die Telefonate abhörsicher.

Metadaten speichert die App jedoch genauso wie Telegram – darunter z. B. diverse Profil- und Geräte-Informationen der User, wie man im „Wire Privacy Whitepaper“ nachlesen kann. Außerdem ist Vorsicht bei den Funktionen von Drittanbietern wie YouTube oder SoundCloud geboten. Denn die Daten, die User beim Verschicken solcher Inhalte generieren, fallen unter die Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Drittanbieter. Wer also vermeiden möchte, dass entsprechende Informationen zum Nutzungsverhalten bekannt werden, sollte auf diese Optionen lieber verzichten.

Vorteile Nachteile
Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz und San Francisco Geringe Nutzerzahlen
Plattformübergreifend Speichert Metadaten
Gruppenanrufe möglich
Modernes Design
Open Source

Fazit

Der größte Nachteil aller WhatsApp-Alternativen ist sicherlich die geringe Nutzerzahl. Kaum jemand hat Lust, vor der Nutzung einer App zuerst einen beträchtlichen Teil des Freundeskreises überzeugen zu müssen, auch zu dieser App zu wechseln. Genauso schwierig wird es, wenn das gesamte Team auf der Arbeit WhatsApp verwendet und man deshalb immer etwas verpasst, weil man sich gegen die meistgenutzte Messenger-App entschieden hat. Das muss aber kein Argument gegen eine sichere Messenger-App sein: Es lassen sich ohne Probleme mehrere Messenger-Apps installieren, und die Benachrichtigungen erscheinen alle nebeneinander auf dem Startbildschirm des Smartphones.

Außerdem gilt: Je öfter man Messenger-Apps verwendet, die keine Metadaten speichern, desto weniger ergeben die existierenden Daten ein zusammenhängendes, verlässliches Nutzungsprofil. Und vielleicht schafft man es über die Zeit ja auch, Freunde und Kollegen nach und nach von den sicheren Apps zu überzeugen.

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