Coaching-Website erstellen: Tipps und Anleitungen

Als Coach bieten Sie Wissensvermittlung und Training in Ihrem spezifischen Fachgebiet an. Coaches tragen damit maßgeblich zur Optimierung von Business-Prozessen bei. Arbeitnehmer, Selbstständige und Teams nutzen die Leistungen von Coaches, um sich weiterzubilden und neue Qualifikationen zu erschließen.

Im digitalen Zeitalter zählt lebenslanges Lernen zu den wichtigsten Fähigkeiten. Wenn Sie selbst Coach sind, sollten Sie eine eigene Coaching-Homepage erstellen. Wie man dabei vorgeht und was es zu beachten gibt, erklären wir in diesem Artikel.

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Die Vorteile einer Coaching-Homepage

Eine eigene Website bringt entscheidende Vorteile für Coaches aller Couleur. Die wichtigsten Punkte haben wir hier zusammengefasst:

  1. Die Coaching-Homepage dient als digitale Visitenkarte.

Ihre Homepage enthält die wichtigsten Informationen zu Ihrer Coaching-Tätigkeit. Sie wird von Suchmaschinen indiziert, so dass Sie bei Suchen gefunden werden. Die Adresse Ihrer Homepage kommt auf Printmaterial und in sozialen Netzen zum Einsatz.

  1. Über die Website werden inbound Leads und Kunden generiert.

Interessierte finden Ihre Homepage und schreiben Sie an. Aus diesen Kontakten ergeben sich Aufträge und Empfehlungen. Das praktische daran: sobald die Website steht, läuft die Generierung dauerhaft.

  1. Es lassen sich Abonnenten für den eigenen Newsletter gewinnen.

Auch in Zeiten von Social Media zählen Mailverteiler zu den besten Marketingkanälen. Haben Sie einzigartige Inhalte auf Ihrer Site — z.B. einen Blog — melden sich interessierte Menschen für den Newsletter an. So können Sie direkt eine Basis potenzieller Kunden ansprechen, um beispielsweise ein neues Angebot bekannt zu geben.

  1. Sie können über die Coaching-Website Info-Produkte bewerben und vertreiben.

Neben den persönlichen Coaching-Leistungen sind Info-Produkte für Coaches interessant. Ein solches Produkt (etwa ein Video-Kurs oder eine PDF-Broschüre) wird einmalig erstellt und dann langfristig vertrieben. Dies erschließt eine passive Einnahmequelle. Ferner erlaubt es dem Coach, über seine begrenzte Arbeitszeit hinausgehende Einnahmen zu erzielen.

Während der Corona-Pandemie Coaching über die eigene Website anbieten

Während der Corona-Krise stehen viele Industrien still. Für Coaches kann die Krise jedoch auch eine große Chance darstellen. Denn Coaching bietet Menschen die Möglichkeit, sich während der Lockdowns weiterzubilden. Als Coach können Sie so weiter Einnahmen generieren. Voraussetzung ist, dass Sie Ihre Coaching-Tätigkeit über Video-Chat anbieten können. Zusätzlich können Sie Info-Produkte verkaufen, die Ihr Coaching ergänzen.

Wie kann ich eine Coaching-Website erstellen, und welcher Weg passt zu mir?

Es gibt mehrere Wege, eine Coaching-Website aufzubauen. Diese unterscheiden sich in drei grundlegenden Bereichen:

  1. Kontrolle bei Gestaltung und Optimierung der Site
  2. Aufwand bei der Erstellung
  3. Kosten der Erstellung

Die drei Bereiche sind nicht unabhängig voneinander, sondern hängen zusammen: Größere Kontrolle führt zu höherem Aufwand und damit zu höheren Kosten. Demgegenüber senkt geringerer Aufwand die Kosten und liefert eine weniger stark optimierte Site. Eine erfolgreiche Website muss gleichzeitig in mehreren Dimensionen optimiert sein:

  • Design
  • Inhalte
  • SEO
  • Performance

Da der Aufwand begrenzt ist, ist eine Website immer ein Kompromiss. Für Laien ist es beinahe unmöglich, den Überblick zu bewahren und die einzelnen Aspekte korrekt zu bewerten. Es ist daher vorteilhaft, Experten zu Rate zu ziehen. Im Folgenden haben wir die einzelnen Wege zur Erstellung einer Coaching-Website für Sie zusammengefasst.

  Vorteil Nachteil Schwierigkeit Preisniveau
Website-Baukasten schnelle Erstellung; Wartung inbegriffen geringe Kontrolle; ggf. schwer zu optimieren gering niedrig
Webdesign-Service Unterstützung durch Profis; Wartung inbegriffen laufende Kosten gering mittel
Content Management System (CMS) solide Basis für langfristige Nutzung; gutes Maß an Kontrolle; frei verfügbare Themes und Plugins ggf. schwer zu optimieren; ggf. laufende Kosten für Wartung mittel–hoch niedrig
Agenturen & Freelancer Unterstützung durch Profis; Perfektion hohe Kosten mittel hoch

Website für Coaches mit einem Webseite-Baukasten erstellen

Als einfachste und schnellste Variante zur Erstellung der eigenen Coaching-Homepage nutzen Sie einen Website-Baukasten. Damit lassen sich einzelne Seiten relativ einfach zusammenstellen, ohne dass Sie über Programmierkenntnisse verfügen müssten. Je nach eingesetztem Baukasten ergibt dieser Ansatz eine mehr oder weniger stark optimierte Site. Auch wenn die Möglichkeiten der Individualisierung begrenzt sind, ist diese Methode durchaus geeignet, um schnell loszulegen.

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Website für Coaches mit professionellem Webdesign-Service aufbauen

Einen Schritt weiter vom Website-Baukasten setzen professionelle Webdesign-Services an. Diese bauen weiterhin auf einem vorgefertigten Grundgerüst auf. Jedoch wird Entwicklung der Coaching-Website an Experten übergeben. Diese bringen wertvolle Erfahrung in das Projekt und haben die wichtigsten Optimierungen im Blick. Die Standardisierung des Prozesses hält die Kosten überschaubar, geht jedoch zu Lasten der Individualisierung.

Tipp

Nutzen Sie den Website Design Service von IONOS, um gleich loszulegen.

Website für Coaches mit einem Content Management System erstellen

Möchte man volle Kontrolle über die eigene Coaching-Homepage gewinnen, bietet sich die Nutzung eines „Content Management Systems“ (CMS) an. Dieses wird auf einem Server installiert und lässt sich komplett selbst verwalten. Unter den CMS hat sich WordPress als Standard etabliert. Im WordPress-Ökosystem findet man eine große Auswahl an Themes, Plugins und Spezialisten, die einen beim Aufbau und der Pflege der Website unterstützen.

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Neben WordPress existieren zahlreiche weitere Content Management Systeme, die sich für den Aufbau einer Coaching-Website eignen. Es lohnt sich also, die verschiedenen CMS zu vergleichen. Wir möchten Ihnen die freie Software „Grav“ als interessante Alternative empfehlen. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes „Flat File CMS“, welches ohne Datenbank auskommt. Dadurch ist Ihre Website tendenziell schneller und sicherer. Grav läuft überall, wo man auch WordPress installieren kann, und ist insbesondere für kleinere Websites gut geeignet.

Es mag bestechend einfach erscheinen, mit einem CMS die eigene Coaching-Website zu erstellen. Jedoch birgt dies auch Risiken. Ja, man kann schnell loslegen, sollte sich mit dem Prozess aber zumindest einigermaßen auskennen. Der Ansatz, eine Website aus Dutzenden Plugins zusammenzubasteln, funktioniert in der Praxis mehr schlecht als recht. Es ist für Laien zwar möglich, mit einem CMS eine eigene Website auf die Beine zu stellen, jedoch scheitert der Erfolg der Site oft an der fehlenden Optimierung. Es kann sehr frustrierend sein, wenn trotz des getriebenen Aufwands die eigene Homepage nicht so gut funktioniert, wie man es geplant hatte.

Website für Coaches von Agentur oder Freelancer entwickeln lassen

Wünschen Sie das Nonplusultra hinsichtlich Individualität, sollte Sie die Entwicklung Ihrer Website einem Experten(-Team) übertragen. Die Eigenentwicklung erfüllt höchste Ansprüche an die Optimierung der Site und liefert ein individuell erstelltes Design. Der hohe Aufwand und das benötigte Fachwissen schlagen sich in entsprechend hohen Kosten nieder.

Je nach Bedarf kommt auch in dieser Variante ein CMS zum Einsatz. Als weitere interessante Alternative zu WordPress sei hier „Craft CMS“ genannt. Dieses eignet sich besonders gut für mehrsprachige Coaching-Websites. Auch der Einsatz eines Static Site Generators (SSG) kann eine Alternative sein. Von allen Ansätzen liefern SSGs tendenziell die höchste Performance der fertigen Site.

Welche Seiten benötigt eine Coaching-Website?

Das Ziel bei der Ausgestaltung der Seiten-Struktur sollte sein, so viele Seiten wie nötig und so wenige wie möglich zu haben. Sie möchten die Besucher geschickt durch die einzelnen Seiten leiten. Dazu kommen so genannte Call-to-action (CTA) Elemente zum Einsatz. Dieser erleichtern dem Besucher die Navigation innerhalb der Website und regen dazu an, mehr zu entdecken. Ein größerer Umfang an Seiten führt zu höherer Komplexität – weniger ist mehr.

Die Erfahrung zeigt, dass das folgende Grundgerüst von Seiten für eine Coaching-Website gut funktioniert. Sie können sich die einzelnen Seiten auch als Einträge im Hauptmenü vorstellen. Dabei sollten die wichtigsten Einträge am Anfang und Ende platziert werden:

  1. Home (im Menü über das Logo verlinkt)
  2. Leistungen (erster Eintrag des Hauptmenüs)
  3. Über mich
  4. Blog (optional)
  5. Kontakt
  6. Buchen (im Menü als Button realisiert

Weniger kritische Links bringen Sie im Footer der Seite unter. Dazu zählen u. A. Links zu Datenschutzerklärung, Impressum, etc.

Home- oder Start-Seite

Die Homepage dient als Einstiegsseite für Ihre Coaching-Website. Hier geben Sie einen kurzen Überblick der einzelnen Bereiche der Site. Durch geschickt platzierte Call-to-Action Elemente (CTAs) leiten Sie den Besucher. Wichtig ist ein attraktiver Aufmacher mit Bild am Anfang der Seite. Weiter unten auf der Homepage sollten Sie Kundenberichte oder -bewertungen als Social Proof einsetzen.

Leistungen-Seite

Nach der Homepage die wichtigste Seite, denn hier stellen Sie Ihre Leistungen vor. Legen Sie dabei den Fokus auf den Nutzen, den Ihre Kunden aus den Leistungen ziehen. Zitieren Sie dabei am besten auch Aussagen zufriedener Kunden. Vergessen Sie nicht, einen CTA zum einfachen Buchen der Leistungen zu integrieren.

Für besonders nachgefragte und/oder lukrative Leistungen sollten Sie Landing Pages erstellen. Dabei handelt es sich um auf ein bestimmtes Angebot fokussierte, hochoptimierte Seiten. Über die Wahl spezifischer Keywords bringen Sie interessierte Besucher auf Ihre Coaching-Homepage. Machen Sie es einfach, Ihr Angebot in Anspruch zu nehmen und betreiben Sie aktiv Conversion-Rate-Optimierung. So können die Landing Pages zum Motor Ihres Geschäfts werden.

Auch für den Vertrieb von Info-Produkten sind Landing Pages sehr interessant. Erstellen Sie eine PDF-Broschüre oder einen Video-Kurs und bieten Sie diese als digitales Produkt zu einem fairen Preis an. Üblich sind Preise zwischen zwanzig und fünfzig Euro. Wenn Ihr Info-Produkt einen guten Mehrwert bietet, kaufen es vielleicht so viele Menschen, dass Sie pro Monat vier- bis fünfstellige Summen einnehmen.

Über-mich-Seite

Coaches arbeiten im persönlichen Kontakt mit ihren Kunden. Daher ist es besonders wichtig, über die Website Erfahrung und Seriosität zu zeigen. Sie möchten beim Besucher Vertrauen erwecken. Stellen Sie mit einer Über-mich-Seite Ihre Qualifikation in den Vordergrund. Was bewegt einen Besucher dazu, Kunde werden zu wollen? Um Ihre Persönlichkeit widerzuspiegeln, können Sie hier Details aus dem Privatleben verraten. Betreiben Sie leidenschaftlich Sport, oder spielen Sie in einer Band, erwähnen Sie dies.

Blog

Dieser Bereich der Website ist optional. Einen Blog zu unterhalten, erfordert eine Menge Aufwand. Jedoch eröffnen sich damit interessante Möglichkeiten, Content Marketing zu betreiben. Sie können Artikel zu relevanten Themen veröffentlichen, sowie interessante Kooperationen und Projekte vorstellen. Bauen Sie auf jeden Fall ein Formular ein, mit dessen Hilfe sich Besucher für Ihren Newsletter anmelden können. Erhöhen Sie dabei die Conversion Rate, indem Sie dem Besucher ein Info-Produkt im Tausch gegen seine E-Mail-Adresse anbieten.

Kontakt-Seite

Prinzipiell bieten sich zwei Möglichkeiten an, Kontaktinformationen auf Ihrer Coaching-Website zu präsentieren:

  1. Jederzeit ersichtlich über einen Footer.
  2. Kontaktinformationen auf einer eigenen Kontakt-Seite platzieren.

Der Einsatz einer eigenen Kontakt-Seite bringt einige Vorteile. So lässt sich die Seite vor Suchmaschinen verbergen. Dies bietet grundlegenden Schutz der persönlichen Kontaktinformationen vor Crawlern. Ferner lässt sich der Besuch der Seite als Conversion-Ziel festlegen. Dies erleichtert das Optimieren Ihre Site unter Marketing-Gesichtspunkten.

Die folgenden essenziellen Kontaktinformationen sollten Sie immer angeben:

  • Physische Adresse: Diese schafft Vertrauen und drückt Seriosität aus. Sofern Sie die Indizierung der Kontaktseite erlauben, bietet sich an Microdata einzusetzen, um lokales SEO zu betreiben.
     
  • Telefonnummer: Führen Sie die Nummer auf, unter der Sie am besten zu erreichen sind. Sofern Sie die Kontaktaufnahme über Messenger bevorzugen, weisen Sie darauf hin. Zeichnen Sie Telefonnummern als Links mit dem „Protokoll“ ‚tel:‘ aus, damit diese auf Mobilgeräten direkt anrufbar sind.
     
  • E-Mail-Adresse bzw. Formular: Sie sollten immer eine E-Mail-Adresse angeben, auch wenn Sie ein E-Mail-Formular nutzen möchten. Machen Sie es dem Besucher einfach, den bevorzugten Weg zur Kontaktaufnahme zu nutzen.

Neben der Kontaktseite bietet es sich an, einige Kontaktinformationen auch im Footer Ihrer Coaching-Website unterzubringen. Sofern Sie Profile in sozialen Netzwerken unterhalten, verlinken Sie diese. Dies erleichtert potenziellen Kunden die Kontaktaufnahme und führt zu Likes und Bewertungen. Ferner dienen die Profile als Social Proof und können Chancen für das Networking eröffnen.

Führen Sie außerdem Links zu den folgenden Seiten im Footer Ihrer Site auf:

  • Impressum, Datenschutzerklärung und ggf. AGBs
  • Newsletter-Abonnement
  • Buchungsseite

Buchungsseite

Hier kann ein Besucher Ihre Leistungen buchen. Hierbei stellt sich die Frage, ob man die eigenen Preise öffentlich darstellen möchte. Dies sollte gut überlegt sein. Oft ist es attraktiv, einem Kunden ein individuelles Angebot zu unterbreiten. Es kann aber auch ratsam sein, hier mit einer Preisspanne zu arbeiten – oder man zeigt Preise zu ausgewählten Leistungen an.

Sofern Sie Einzelstunden oder eine Erstberatung anbieten, sollte Sie in Erwägung ziehen, einen Kalender-Service einzubinden. So können sich potenzielle Kunden einfach einen passenden Termin reservieren.

Wenn Sie Coaching per Videochat anbieten, lohnt es sich, auf mehreren Kanälen bzw. Videokonferenzsoftwares verfügbar zu sein. Seien Sie flexibel und holen Sie den Kunden dort ab, wo dieser sich befindet. Insgesamt sollte das Ziel sein, den Buchungsvorgang möglichst reibungslos zu gestalten. Halten Sie die Seite minimalistisch, um den Besucher nicht abzulenken. Dies erhöht nachweislich die Conversion Rate.

Die eigene Coaching-Homepage erstellen Schritt für Schritt erklärt

Folgen Sie den folgenden Schritten, um Ihre eigene Coaching-Website von der Idee bis zur Veröffentlichung zu bringen:

  1. Die passende Domain für Ihre Coaching-Website wählen
  2. Das Design Ihrer Coaching-Website festlegen
  3. Inhalte für Ihre Online-Präsenz vorbereiten und einbinden
  4. Für den Live-Gang die Coaching-Homepage optimieren, veröffentlichen und bekannt machen

Schritt 1: Die passende Domain für Ihre Coaching-Website wählen

Die Wahl der passenden Domain hängt stark von Ihren eigenen Vorlieben und Ihrer Arbeitsweise ab. Man kann den eigenen Namen als Domain nutzen und damit den Fokus auf die Person lenken. Andererseits kann es attraktiv sein, die Coaching-Fachrichtung in der Domain zu erwähnen. Dies erleichtert prinzipiell, in Suchmaschinen gefunden zu werden. Behalten Sie in jedem Fall die Konkurrenz im Auge, und versuchen Sie, aus der Menge hervorzustechen.

Auch bei der Wahl der Top-Level-Domain (TLD) gibt es einiges zu beachten. Möchten Sie ausschließlich den deutschen Markt bedienen, bietet sich eine Domain mit der Endung .de an. Um sich international aufzustellen, ist eine .com-Domain sinnvoll. Diese sollten Sie ohnehin registrieren, um Verwechselungen vorzubeugen und Ihren Markenamen zu sichern. Eine attraktive Alternative besteht darin, eine .coach-Domain zu registrieren.

Sofern Sie bereits eine Domain besitzen, sollten Sie diese auf jeden Fall behalten. Beim Live-Gang der neuen Coaching-Homepage richten Sie eine Weiterleitung der alten auf die neue Domain ein, um Ihr bestehendes Suchmaschinen-Ranking auf die neue Site zu übertragen. Stellen Sie sicher, dass für die neue Domain ein gültiges SSL-Zertifikat eingerichtet ist. Es empfiehlt sich, von Anfang an für die ganze Website HTTPS zu verwenden.

Domain-Check

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Tipp

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Schritt 2: Das passende Design festlegen

Das Design Ihrer Coaching-Website orientiert sich an der „Corporate Identity“ (CI). Ihre CI sollte mindestens drei Komponenten umfassen:

  • Logo (Bildmarke)
  • Schriftart
  • Farbschema

Setzen Sie auf ein klares Design, um Vertrauen zu erwecken. Sie benötigen ein professionell erstelltes Logo im Vektorformat SVG. Sofern Ihre CI eine quelloffene Schriftart vorsieht, nutzen Sie diese für die Website. Die Farben blau, grün und orange unterstützen das Emotional Branding besonders gut. Um eine korrekte Darstellung auf allen Endgeräten zu gewährleisten, muss Ihre Website komplett auf Responsive Design ausgelegt sein.

Design-Vorlage für Coaching-Website
Mit einer professionellen Design-Vorlage geben Sie Ihrer Coaching-Website das gewisse etwas. / Quelle: https://www.ionos.de/websites/templates

Tipp

Nutzen Sie die professionellen Design-Vorlagen von IONOS, um gleich durchzustarten.

Schritt 3: Inhalte für Ihre Coaching-Homepage vorbereiten und einbinden

Für einen Coach ist es besonders wichtig, Persönlichkeit zu zeigen und Vertrauen und Seriosität auszudrücken. Setzen Sie Fotos mit Menschen ein und halten Sie Texte kurz und prägnant. Stellen Sie sicher, Ihre Bilder für Google zu optimieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Videos bieten ebenfalls viel Potential für Individualisierung, erfordern jedoch einiges an Aufwand.

Achten Sie beim Definieren Ihres Angebots darauf, den Vorteil für die Kundschaft in den Vordergrund zu stellen. Vielversprechend ist die Erstellung von Landing Pages für individuelle Leistungen. Optimieren Sie diese für spezifische Keywords, um Kunden über Suchmaschinen zu gewinnen.

Jede professionelle Website benötigt einige rechtlich reglementierter Inhalte. Dazu gehören Datenschutzerklärung, Impressum, sowie ggf. AGBs. Es bietet sich an, Erstellung und Pflege der Texte als Service einzukaufen. Ansonsten drohen empfindliche Abmahnungen, wenn Änderungen der gesetzlichen Vorgaben unbeachtet bleiben.

Schritt 4: Live-Gang: Ihre Coaching-Website optimieren, veröffentlichen und bekannt machen

Stellen Sie bei Veröffentlichung Ihrer Coaching-Website sicher, dass diese keinerlei Fehler enthält. Richten Sie vor dem Live-Gang „Google Analytics“ oder eine vergleichbare Software sowie die „Google Webmaster Tools“ ein. Damit überwachen Sie Ihre Site von Anfang an, so dass Sie bei Handlungsbedarf schnell reagieren können. Überprüfen Sie auch die Performance der neuen Site, und optimieren Sie so, dass diese flüssig lädt. Als letzten Schritt schalten Sie die neue Site live. Falls Sie eine bestehende Coaching-Website haben, richten Sie eine Domain-Weiterleitung vom Typ 301 ein. So wird Ihr bestehendes Ranking in den Suchergebnissen übertragen.

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Um Ihre Coaching-Website im Netz bekannt zu machen, tragen Sie diese in Online-Branchenbücher ein. So können Sie einige wertvolle Backlinks erlangen. Sofern Sie lokale Dienstleistungen anbieten, lohnt sich ein Eintrag bei Google Maps. So stärken Sie Ihr Local SEO und erhöhen die Chance, Kunden aus der Nachbarschaft zu gewinnen.

Tipp

Platzieren Sie Ihren Firmeneintrag in Branchenverzeichnissen mit List Local von IONOS.

Zu guter Letzt verbreiten Sie Ihren Online-Auftritt in sozialen Netzwerken, um die eigene Website bekannt zu machen. Sofern Sie für Ihre Coaching-Tätigkeit eigene Profile unterhalten, veröffentlichen Sie dort eine Einladung, Ihre neue Coaching-Website zu besuchen. Ratsam ist auch das Teilen der Website in professionellen Netzwerken, wie LinkedIn und Xing. Treten Sie bereits während der Erstellung spezifischen Gruppen bei, in denen Ihre Expertise gefragt ist. Nehmen Sie dort an Diskussionen teil. So bietet sich öfter die Chance, einen Link zu Ihrer Website zu teilen.

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