Zusätzliches Hardware-RAID erstellen (Linux)
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Für individuell konfigurierbare Dedicated Server mit Hardware-RAID und Linux
Wenn Sie einen individualisierbaren Dedicated Server mit Hardware-RAID und zusätzlichem Datenspeicher bestellen, wird nur für den primären Speicher des Servers ein Hardware-RAID mit dem Level 1 erstellt.
Für den zusätzlichen Speicher müssen Sie im folgenden Fall ein separates Hardware-RAID erstellen:
Sie haben einen individualisierbaren Dedicated Server mit Hardware-RAID bestellt, der Datenspeicher des Typs HDD als primären Speicher und Datenspeicher des Typs HDD oder SSD als zusätzlichen Datenspeicher verwendet.
Für den zusätzlichen Speicher müssen Sie in den folgenden Fällen ein separates Software-RAID erstellen.
Sie haben einen individualisierbaren Dedicated Server mit Hardware-RAID bestellt, der Datenspeicher des Typs HDD als primären Speicher und Datenspeicher des Typs NVMe als zusätzlichen Datenspeicher verwendet.
Sie haben einen individualisierbaren Dedicated Server mit Hardware-RAID bestellt, der Datenspeicher des Typs NVMe als primären Speicher und Datenspeicher des Typs HDD oder SSD als zusätzlichen Datenspeicher verwendet.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vor- und Nachteile die wichtigsten RAID-Level haben und welche Kriterien zur Auswahl des passenden RAID-Levels berücksichtigt werden sollten. Darüber hinaus wird erklärt, wie Sie für einen individualisierbaren Dedicated Server, der über ein Hardware-RAID verfügt und Datenspeicher des Typs HDD als primären Speicher sowie zusätzlichen Datenspeicher Typs HDD oder SSD verwendet, ein separates Hardware-RAID mit dem RAID-Level 1 erstellen.
Je nach Anwendungsbereich können Sie für Ihre Datenspeicher auch RAID-Systeme mit abweichenden RAID-Levels erstellen.
Hinweis
Eine Anleitung, wie Sie für einen individuell konfigurierbare Dedicated Server ein Software-RAID erstellen, finden Sie im folgenden Artikel:
Zusätzliches Software-RAID erstellen (Linux)
Vorsicht
Dieser Artikel setzt gute Kenntnisse der Serveradministration mit Linux voraus. Die Befehle, die in dieser Anleitung aufgeführt sind, müssen je nach Konfiguration des Servers angepasst werden. Prüfen Sie diese vor der Erstellung und der Formatierung der Datenspeicher sowie vor der Erstellung des zusätzlichen Hardware-RAIDs und passen Sie diese vor der Eingabe an. Andernfalls droht Datenverlust!
Kriterien zur Auswahl des passenden RAID-Levels
RAID-Systeme ermöglichen eine höhere Datensicherheit und/oder eine höhere Geschwindigkeit. Sie sind jedoch kein Ersatz für regelmäßige Backups. Erstellen Sie daher regelmäßig Backups, um Datenverlust zu vermeiden.
Die Frage, welches RAID-Level für Ihren Server geeignet ist, können Sie mit Hilfe der folgenden Fragen klären:
Welches Betriebssystem wird auf dem Server verwendet und welche RAID-Levels werden von diesem unterstützt?
Welche Speicherkapazität wird benötigt? Wie viel Kapazität der eingesetzten Datenspeicher soll nutzbar sein?
Welche Anforderungen werden an die Lese- und Schreibgeschwindigkeit gestellt?
Welche Anforderungen gibt es hinsichtlich der Datensicherheit?
Überblick über die wichtigsten RAID-Level
In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten RAID-Level sowie deren Vor- und Nachteile aufgeführt:
RAID 0 | RAID 1 | RAID 5 | RAID 6 | RAID 10 (1+0) | |
---|---|---|---|---|---|
Mindestanzahl an Datenspeichern (HDD, SSD oder NVMe) | 2 | 2 | 3 | 4 | 4 |
Verwendetes Verfahren | Striping | Spiegelung (Mirroring) | Striping und Parität | Striping und doppelte Parität | Striping gespiegelter Daten |
Ausfallsicherheit | keine | Ausfall eines Laufwerks | Ausfall eines Laufwerks | Ausfall von zwei Laufwerken | Ausfall von zwei Datenspeichern eines Sub-Arrays führt zum Crash des gesamten Systems |
Kapazitätsausnutzung |
100% Anzahl der Datenspeicher x Kapazität |
50% (Anzahl der Datenspeicher -1) x Kapazität |
67% Anzahl der Datenspeicher - 1 |
50% (Anzahl der Datenspeicher - 2) x Kapazität |
50% (Anzahl der Datenspeicher - 2) x Kapazität |
Schreibgeschwindigkeit | sehr hoch | niedrig | mittel | niedrig | mittel |
Lesegeschwindigkeit | sehr hoch | mittel | hoch | hoch | sehr hoch |
Vorteile |
Höhere Bandbreite als Einzellaufwerke Höhere Zahl an Eingabe- und Ausgabe-Operationen pro Sekunde als bei Einzellaufwerken |
Vollständige Redundanz Datensicherheit und Geschwindigkeit lässt sich bei passendem Controller bzw. passender Software optional erhöhen |
Erhöhte Ausfallsicherheit durch Parität Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis in puncto Redundanz und Speicheroptimierung |
Hohe Ausfallsicherheit dank doppelter Parität Leicht verbesserte Durchsatzrate beim Leseprozess im Vergleich zu Einzellaufwerken |
Erhöhte Lesegeschwindigkeit im Vergleich zu Einzellaufwerken Erhöhte Ausfallsicherheit der eingebundenen Datenspeicher |
Nachteile |
Höhere Ausfallwahrscheinlichkeit als Einzellaufwerke Fehlende Redundanz sorgt dafür, dass ein Großteil der Daten im Fall eines defekten Datenspeichers verloren geht |
Speicherkapazität des Verbunds ist maximal so groß wie die Kapazität des kleinsten Datenspeichers Hoher Kostenfaktor |
Schreibgeschwindigkeit im Vergleich zu Einzellaufwerken verringert Speicherkapazität der einzelnen Datenspeicher wird zu einem gewissen Teil eingeschränkt |
Schreibgeschwindigkeit im Vergleich zu Einzellaufwerken deutlich verringert Speicherkapazität der einzelnen Datenspeicher wird – insbesondere in kleineren Verbünden – deutlich eingeschränkt |
Starke Einschränkung der maximal verfügbaren Speicherkapazität Ausfall von zwei Datenspeichern eines Sub-Arrays führt zum Crash des gesamten Systems |
Hardware-Controller-Typ ermitteln und Hardware-Informationen anzeigen
Um zu prüfen, welcher Hardware-Controller in Ihrem Server eingebaut ist, können Sie das Programm lshw verwenden. Dieses Programm zeigt detaillierte Informationen zu den Hardwarekomponenten.
lshw installieren
Ubuntu / Debian
apt install lshw
CentOS 7
yum install lshw
Hardwareinformationen mit lshw anzeigen
Um eine Kurzfassung der Hardwareinformationen anzuzeigen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
lshw -short
Um die Hardwareinformationen als Textdatei auszugeben, geben Sie den folgenden Befehl ein:
lshw > lshw_ausgabe.txt
Separates Hardware-RAID mit dem Level 1 erstellen und zusätzlich erworbenen Datenspeicher einbinden
Diese beispielhafte Anleitung wurde für einen individuell konfigurierbaren Dedicated Server mit einem Broadcom-RAID Controller erstellt. Je nach verwendetem Hardware-Controller können die Befehle abweichen.
Wenn Sie über einen Dedicated Server verfügen, der einen anderen Hardware-Controller verwendet, weichen der Befehl um die Datenträger anzuzeigen, die von dem Hardware-Controller verwaltet werden sowie der Befehl, um ein neues RAID-Array zu erstellen, ab. In diesem Fall finden Sie diese erforderlichen Befehle in der Dokumentation des jeweiligen Herstellers.
Achtung!
Stellen Sie vor der Erstellung des RAID1-Arrays sicher, dass Sie zwei identische Dateispeicher verwenden, die über die gleiche Größe verfügen!
Um zu prüfen, welche Datenträger in Ihrem Server eingebaut sind, geben Sie den folgenden Befehl ein:
[root@90398B0 ~]# storcli64 /c0/eall/sall show
Durch die Eingabe dieses Befehls werden auch alle Datenträger angezeigt, die von dem Hardware-Controller verwaltet werden. Nach der Eingabe des Befehls werden Ihnen z. B. die folgenden Informationen angezeigt:
storcli64 /c0/eall/sall show
[root@90398B0 ~]# storcli64 /c0/eall/sall show
CLI Version = 007.2203.0000.0000 May 11, 2022
Operating system = Linux 3.10.0-1160.83.1.el7.x86_64
Controller = 0
Status = Success
Description = Show Drive Information Succeeded.
Drive Information :
=================
----------------------------------------------------------------------------------------
EID:Slt DID State DG Size Intf Med SED PI SeSz Model Sp Type
----------------------------------------------------------------------------------------
68:0 1 Onln 0 3.637 TB SATA HDD N N 512B HGST HUS726T4TALA6L4 U -
68:1 0 Onln 0 3.637 TB SATA HDD N N 512B HGST HUS726T4TALA6L4 U -
68:2 2 UGood - 893.750 GB SATA SSD Y N 512B SAMSUNG MZ7L3960HCJR-00A07 U -
68:3 3 UGood - 893.750 GB SATA SSD Y N 512B SAMSUNG MZ7L3960HCJR-00A07 U -
----------------------------------------------------------------------------------------
EID=Enclosure Device ID|Slt=Slot No|DID=Device ID|DG=DriveGroup
DHS=Dedicated Hot Spare|UGood=Unconfigured Good|GHS=Global Hotspare
UBad=Unconfigured Bad|Sntze=Sanitize|Onln=Online|Offln=Offline|Intf=Interface
Med=Media Type|SED=Self Encryptive Drive|PI=Protection Info
SeSz=Sector Size|Sp=Spun|U=Up|D=Down|T=Transition|F=Foreign
UGUnsp=UGood Unsupported|UGShld=UGood shielded|HSPShld=Hotspare shielded
CFShld=Configured shielded|Cpybck=CopyBack|CBShld=Copyback Shielded
UBUnsp=UBad Unsupported|Rbld=RebuildNotieren Sie die Namen der Datenspeicher mit dem Status UGood.
Um die zusätzlichen Datenspeicher zu nutzen, erstellen Sie für diese ein neues RAID-Array mit dem RAID-Level 1. Auf diese Weise können Sie den zusätzlichen Speicherplatz unabhängig vom bestehenden RAID-Array nutzen. Um ein neues RAID-Array zu erstellen, passen Sie den unten stehenden Befehl gemäß der Informationen an, die Ihnen in Schritt 1 angezeigt wurden und geben Sie den angepassten Befehl ein. Ersetzen Sie hierbei den Namen des RAID und ggf. die Laufwerksbezeichnungen 68:2-3. Beachten Sie, dass "/c0" den ersten RAID-Controller und "vd" den logischen Datenträger angibt.
storcli64 /c0 add vd type=raid1 names=DATENTRÄGER 1,DATENTRÄGER 2 drives=68:2-3
Beispiel:
storcli64 /c0 add vd type=raid1 names=ssd1,ssd2 drives=68:2-3
Anschließend wird die Meldung angezeigt, dass das zusätzliche RAID erstellt wurde.
[root@90398B0 ~]# storcli64 /c0 add vd type=raid1 names=ssd1,ssd2 drives=68:2-3
CLI Version = 007.2203.0000.0000 May 11, 2022
Operating system = Linux 3.10.0-1160.83.1.el7.x86_64
Controller = 0
Status = Success
Description = Add VD Succeeded.Prüfen Sie anschließend, ob der neue RAID-Verbund erkannt wurde. Geben Sie hierzu den folgenden Befehl ein:
storcli64 /c0/eall/sall show
Nach der Eingabe wird Ihnen eine ähnliche Meldung wie unten angezeigt:
[root@90398B0 ~]# storcli64 /c0/eall/sall show
CLI Version = 007.2203.0000.0000 May 11, 2022
Operating system = Linux 3.10.0-1160.83.1.el7.x86_64
Controller = 0
Status = Success
Description = Show Drive Information Succeeded.
Drive Information :
=================
----------------------------------------------------------------------------------------
EID:Slt DID State DG Size Intf Med SED PI SeSz Model Sp Type
----------------------------------------------------------------------------------------
68:0 1 Onln 0 3.637 TB SATA HDD N N 512B HGST HUS726T4TALA6L4 U -
68:1 0 Onln 0 3.637 TB SATA HDD N N 512B HGST HUS726T4TALA6L4 U -
68:2 2 Onln 1 893.750 GB SATA SSD Y N 512B SAMSUNG MZ7L3960HCJR-00A07 U -
68:3 3 Onln 1 893.750 GB SATA SSD Y N 512B SAMSUNG MZ7L3960HCJR-00A07 U -
----------------------------------------------------------------------------------------
EID=Enclosure Device ID|Slt=Slot No|DID=Device ID|DG=DriveGroup
DHS=Dedicated Hot Spare|UGood=Unconfigured Good|GHS=Global Hotspare
UBad=Unconfigured Bad|Sntze=Sanitize|Onln=Online|Offln=Offline|Intf=Interface
Med=Media Type|SED=Self Encryptive Drive|PI=Protection Info
SeSz=Sector Size|Sp=Spun|U=Up|D=Down|T=Transition|F=Foreign
UGUnsp=UGood Unsupported|UGShld=UGood shielded|HSPShld=Hotspare shielded
CFShld=Configured shielded|Cpybck=CopyBack|CBShld=Copyback Shielded
UBUnsp=UBad Unsupported|Rbld=RebuildUm die vorhandenen Datenspeicher und Partitionen aufzulisten, geben Sie den Befehl fdisk -l ein. fdisk ist ein Kommandozeilen-Programm zur Partitionierung von Festplatten. Mit diesem Programm kann man Partitionen anzeigen, anlegen oder löschen.
root@1B5A354:~# fdisk -l
Nach der Eingabe, werden z. B. folgende Informationen angezeigt:
root@90398B0:~# fdisk -l
Disk /dev/sda: 3.7 TiB, 4000225165312 bytes, 7812939776 sectors
Disk model: MR9440-8i
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 65536 bytes / 65536 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: 1FEE5173-7F6E-421D-B323-E11E2C5CBECB
Device Start End Sectors Size Type
/dev/sda1 2048 1048575 1046528 511M EFI System
/dev/sda2 1048576 3905535 2856960 1.4G Linux RAID
/dev/sda3 3905536 11718655 7813120 3.7G Linux RAID
/dev/sda4 11718656 7812937727 7801219072 3.6T Linux RAID
Disk /dev/sdb: 893.8 GiB, 959656755200 bytes, 1874329600 sectors
Disk model: MR9440-8i
Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 65536 bytes / 65536 bytes
Disklabel type: gpt
Disk identifier: B1590B72-4F09-4677-80A4-A1D8C6CB218FNotieren Sie sich den Namen des zusätzlichen RAID-Arrays, das Sie formatieren möchten (z. B. /dev/sdb).
Wenn Sie das Dateisystem XFS verwenden möchten, erstellen Sie das Verzeichnis /xfsdrive. Wenn Sie das Dateisystem ext4 verwenden möchten, erstellen Sie das Verzeichnius /ext4drive. Geben Sie hierzu den entsprechenden Befehl ein:
XFSmkdir /xfsdrive
ext4
mkdir /ext4drive
Verwenden Sie die unten stehenden Befehle, um das zusätzliche RAID-Array zu partitionieren und passen Sie diesen vor der Eingabe an. Das Flag -a opt gibt an, dass der optimale Ausrichtungsmodus verwendet werden soll. Die Option mkpart primary gibt an, dass eine neue primäre Partition erstellt wird. Die Werte 0% und 100% geben den Start- und Endpunkt der neuen Partition an und bedeuten, dass die Partition den gesamten verfügbaren Speicherplatz einnimmt.
parted /dev/ZUSÄTZLICHES-RAID-ARRAY mklabel gpt -a opt
parted /dev/ZUSÄTZLICHES-RAID-ARRAY mkpart primary 0% 100%Beispiel:
parted /dev/sdb mklabel gpt -a opt
parted /dev/sdb mkpart primary 0% 100%Um sicherzustellen, dass die Partitionstabelle richtig erkannt wird, geben Sie den unten stehenden Befehl ein. Durch diesen Befehl wird der Kernel angewiesen, die Partitionstabelle des Geräts zu überprüfen und ggf. aktualisierte Informationen anzuzeigen.
partprobe -s
Um den Datenspeicher mit dem XFS-Dateisystem oder dem ext4-Dateisystem zu formatieren, geben Sie den folgenden Befehl ein:
XFSmkfs.xfs /dev/PARTITION
Beispiel:
root@1B5A354:~# mkfs.xfs /dev/sdb1
EXT4
mkfs -t ext4 /dev/PARTITION
Beispiel:
root@1B5A354:~# mkfs -t ext4 /dev/sdb1
Um das RAID-Array zu mounten, passen Sie den folgenden Befehl an und geben Sie diesen anschließend ein:
XFSmount /dev/Datenspeicher /xfsdrive
Beispiel:
mount /dev/sdb1 /xfsdrive
EXT4
mount /dev/Datenspeicher /ext4drive
Beispiel:
mount /dev/sdb1 /ext4drive
Um sicherzustellen, dass das RAID-Array korrekt formatiert wurde und als xfsdrive bzw. ext4drive gemountet ist, geben Sie den folgenden Befehl ein:
grep xfsdrive /proc/mounts
grep ext4drive /proc/mounts
Um das zusätzliche RAID-Array automatisch beim Booten zu mounten, passen Sie den unten stehenden Befehl an und geben Sie diesen anschließend ein:
echo '/dev/Datenspeicher /MOUNTVERZEICHNIS DATEISYSTEM defaults 0 0' | sudo tee -a /etc/fstab
Beispiele:
EXT4echo '/dev/sdb1 /ext4drive ext4 defaults 0 0' | sudo tee -a /etc/fstab
XFS
echo '/dev/sdb1 /xfsdrive xfs defaults 0 0' | sudo tee -a /etc/fstab
Überprüfen Sie die /etc/fstab-Datei auf Syntaxfehler. Geben Sie hierzu den folgenden Befehl ein:
mount -a
Um die Einträge in der Datei /etc/fstab zu prüfen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
cat /etc/fstab
Um den vorhandenen Speicherplatz zu prüfen, geben Sie den folgenden Befehl ein:
df -h
Führen Sie einen Neustart durch.
Prüfen Sie, ob das RAID gemountet wurde. Geben Sie hierzu den folgenden Befehl ein:
mount