Function-as-a-Service: Produktweiterentwicklung dank Hackathon
An dem zweitägigen Hackathon arbeiteten über 40 Teilnehmer an sieben selbst erstellten FaaS-Projekten auf Basis einer neuen flexiblen Hosting-Plattform.
Gerade in der frühen Phase von der Idee zu einem ersten Produktprototyp helfen Hackathons in der Regel sehr. Der IONOS-Hackathon zum Thema Function-as-a-Service (FaaS) bot die ideale Gelegenheit, um Experten aus allen Bereichen des Unternehmens frühzeitig zusammenzubringen, Erfahrungen mit dieser neuen Technologie zu sammeln und neu gewonnenes Wissen mit den anderen Teilnehmern auszutauschen.
Die Functions-as-a-Service-Technologie kommt aus dem Bereich des Serverless Computing und ermöglicht es Anwendern, serverseitige Workloads auszuführen, ohne sich mit Konfiguration und Wartung der eigentlichen Serverinfrastruktur beschäftigen zu müssen. Die eigentliche Business Logic wird vom Anwender als Code zur Verfügung gestellt – die Hosting-Plattform führt diesen dann ereignisbasiert in kurzlebigen Containern aus und übernimmt dabei vollautomatisch Ressourcenmanagement und Skalierung.
Entwicklern ermöglicht diese Technologie, neue Ideen schnell und einfach umzusetzen und ihren Code innerhalb kürzester Zeit mit minimalem Aufwand online zu deployen. Der Vorteil für ein Unternehmen wie IONOS ist, dass durch die ökonomische Nutzung der vorhandenen Infrastruktur ein noch besserer und effizienterer Service angeboten werden kann, der die vorhandenen Ressourcen optimal ausnutzt.
Zwei Tage Hackathon – Fachaustausch und Spaß
An dem zweitägigen Hackathon arbeiteten über 40 Teilnehmer vor Ort in Berlin und Bukarest sowie remote an sieben selbst erstellten FaaS-Projekten. Im Vordergrund stand die Nutzung von FaaS und die Suche nach cleveren Lösungen für die Projekt-Fragestellungen. Ziel des Hackathons war es, Use Cases für FaaS zu finden und diese in kürzester Zeit zu entwickeln und zu testen. Basis dafür bot eine neue flexible Hosting-Infrastruktur, die derzeit entwickelt wird.
Eindrücke vom FaaS-Hackathon
Relativ schnell nach dem initialen Vortrag und Hands-on begannen die Teilnehmer von IONOS und Tochterunternehmen wie CM4all, we22, Strato und fasthosts, erste Konzepte für die Umsetzung ihrer Projektziele zu entwickeln. Babak Vahedipour, Max Kellermann und Tobias Weiß von CM4all, die federführend die Entwicklung des Features vorangetrieben hatten, halfen bei Konfigurationsproblemen und der Beantwortung von Fragen zu den einzelnen Projekten. Neben der Arbeit an den Projekten hatten die Teilnehmer auch die Möglichkeit, Kollegen von anderen Standorten zu treffen und mehr über deren Arbeitsweise zu erfahren.
Zum Abschluss des Hackathons präsentierten alle Gruppen die Ergebnisse ihrer Projekte. Dank der gegenseitigen Inspiration, der Unterstützung im kreativen Prozess bei der Lösungsfindung und der guten Möglichkeit voneinander zu lernen, war der FaaS-Hackathon ein voller Erfolg.
