IONOS startet Monitoring-as-a-Service
IONOS Cloud erweitert sein Managed Service-Portfolio mit einem Monitoring-as-a-Service Angebot (MaaS). Anwender können damit die wichtigsten Metriken ihres virtuellen Rechenzentrums überwachen.
Berlin/Karlsruhe, 15. September 2021
IONOS erweitert sein Managed Service-Portfolio für seine Cloud Plattform mit einem Monitoring-as-a-Service Angebot (MaaS). User können damit die wichtigsten Metriken ihrer Anwendungen und ihres virtuellen Rechenzentrums überwachen und so proaktiv auf Lastspitzen und andere Szenarien reagieren.
“Für den Betrieb von Applikationen in der Cloud sind heute Überprüfungs-, Überwachungs- und Verwaltungsmaßnahmen unerlässlich. Mit unserem neuen Angebot unterstützen wir unsere Kunden dabei”, sagt Felix Grundmann, Head of Product Management von IONOS Cloud.
Nutzer können mit dem neuen MaaS-Angebot zum Beispiel frühzeitig Veränderungen der Lastverteilung erkennen und gegebenenfalls ihre bestehende Infrastruktur danach ausrichten. Ebenso hilft der Service dabei, Anomalien, eingeschränkte Verfügbarkeiten und außergewöhnliches Lastverhalten festzustellen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.
MaaS direkt in Data Center Designer integriert
Monitoring-as-Service ist für Kunden der IONOS Cloud Plattform kostenfrei verfügbar. Es ist voll in den Data Center Designer (DCD) integriert und erlaubt es den Nutzern, über die grafische Benutzeroberfläche Einstellungen vorzunehmen. Individuell konfigurierbare Alarm-Einstellungen geben Hinweise, sofern konkrete Aktionen notwendig sind.
Alle Daten und Ereignisse der letzten 14 Tage lassen sich über eine PromQL-kompatible Schnittstelle exportieren und in ein Prometheus-System integrieren. “Durch die Integration in unsere Infrastruktur müssen sich die Anwender um keine Details in Sachen Installation, Konfiguration oder Implementierung kümmern”, so Grundmann.
Die Features im Überblick
- DCD Integration: MaaS ist voll in den Data Center Designer integriert. So lassen sich Virtual Machines oder auch Cloud Cubes per Knopfdruck überwachen und jederzeit anpassen.
- Individuelle Alarm-Einstellungen: Nutzer definieren Monitoring-Events selbst und legen so fest, in welchen Fällen sie dazu benachrichtigt werden wollen.
- Unabhängig vom Betriebssystem: Egal ob für Linux oder Windows, öffentlich sichtbare Instanzen, private Snapshot Images, ISO Image Files oder Systeme mit Netboot – MaaS erlaubt einen Überblick über zentrale Basismetriken.
- Mit externen Tools verknüpfbar: Die über MaaS erzielten Daten können per API mit externen Tools wie Prometheus angebunden werden.
- Historische Datensätze: Für maximale Transparenz stehen historische Datensätze und vordefinierte Ereignisse für 14 Tage in der Vergangenheit zur Verfügung.
- Ohne Client bedienbar: Die IONOS Cloud Plattform erfasst Monitoring-Metriken ohne zusätzliche Client-Installation oder erforderlichen Mehraufwand und entlastet das Anwender-Team spürbar. MaaS lässt sich nicht nur für neu provisionierte, virtuelle Server oder Cubes nutzen, sondern auch für bereits bestehende Instanzen.
Horizontales VM AutoScaling demnächst verfügbar
In einer nächsten Ausbaustufe kann die virtuelle Infrastruktur in Verbindung mit MaaS automatisch an die Workloads anpasst werden. Registriert das Monitoring eine erhöhte Last über einen definierten Zeitraum, können weitere Instanzen automatisch aufgebaut und in Ihre Infrastruktur aufgenommen werden. So lassen sich Workloads über noch mehr virtuelle Instanzen verteilen und verarbeiten.
Mehr Informationen zum Monitoring-as-a-Service in der IONOS Cloud Plattform gibt es hier.